Mit unserem kleinen Modelexikon möchten wir Ihnen die wichtigsten, bei uns verwendeten Begriffe erklären.
A-Linie
ist die Bezeichnung für eine Silhouette, die an den Schultern schmal ist und zum Saum hin ausschwingt und an ein großes A erinnert.
Diese Modelinie wurde von dem franz. Modeschöpfer Christian Dior kreiert. Am meisten wird die A-Linie bei Kleidern, Tuniken, Mänteln und Röcken verwendet.
wird ein modisches Zubehör zur Aufwertung des Kleidungsstückes, z.B. Broschen, Schals, Gürtel ect. genannt.
bedeutet unregelmäßig, z.B. ein Rock der hinten länger ist als vorne oder ein Kleid das am Saum schräg geschnitten ist.
ist meist eine ungefütterte Jacke im Blusenstil, mit typischen Blusen Details wie Hemdkragen, Knopfleiste, aufgesetzte Taschen,
evtl. Manschetten und gerundeter Saumabschluss.
sind aufgesetzte Taschen an Kleidungsstücken wie z.B.Jacken.
Typisch für die Blasebalgtasche ist die Falte in der Mitte und ein Faltenboden rundherum, dadurch hat sie ein großes Fassungsvermögen.
sind weite Röcke, bei dem der Saum leicht zusammengezogen wird, z.B. durch ein fest angenähtes Futter mit weniger Saumweite.
werden in der Modebranche Kleidungsstücke bezeichnet, die die Grundlage einer Garderobe darstellen und besonders gut kombiniert werden können.
dezente und hochwerig verarbeitete Bekleidung für die Arbeit.
ist eine kurze Jacke, die gerade die Brust bedeckt und meistens ohne Verschluss gearbeitet ist.
Zur Zeit in der Maschenmode wie in der Konfektion ein angesagter Stil.
ist ein weit geschnittener Umhang, oft mit Kapuze.
ist eine Dreiviertellange, schmale Hose mit kurzen Seitenschlitzen, die den Ursprung in den 50er Jahren des vorigen Jahrhunderts hat.
Englisch für Wolljacke.
Ein- oder zweireihig geknöpfte kragenlose Jacke oder Strickjacke.
ist das englisches Wort für fest umklammern.
Sehr flache, henkellose Damentasche für den Abend, die entweder in der Hand getragen oder unter der Achsel eingeklemmt wird.
Crash-Optik
kommt vom englische Wort „crash“ und bedeutet „zusammendrücken“ und beschreibt künstlich geknitterte Stoffe.
ist ein leichter Stoff mit dauerhaften Knitterfalten, vor allem in Längsrichtung.
Typisch für diesen Stil ist die betonte Büstenpartie und die hochgesetzte Taille.
Der Empire Stil wurde von der Mode zur Zeit Napoleons inspiriert.
wird häufig in einer Seitennaht verdeckt und ist eine eingelassene Tasche mit Taschenbeutel aus Ober-oder Futterstoff.
sind weite Ärmel, die unter dem Arm beginnend bis zur Taille oder Hüfte reichen, dadurch erinnert die Silhouette an Fledermausflügel.
Flockprint
auf ein Grundgewebe wird mit Klebstoff ein Muster aufgedruckt, dann werden Textilfaserflocken aufgebracht die an den Klebestellen haften bleiben,
so entsteht ein samtiges, plastisches Reliefmuster.
ist eine lange und schmale Jacke mit Reverskragen, Schoßteil und geradem Saumabschluss, oft mit Riegel im Rücken.
Ursprünglich: Männer-Festtagsrock Ende des 19. Jahrhunderts.
sind Raffungen bzw. kleine Fältchen am Kleidungsstück, dadurch erhält es eine gute Passform und einen angenehmen Tragekomfort.
sind Damenbluse, dem Herrenhemd nachempfunden, mit Klappenkragen oder Bündchen, eventuell mit Manschetten.
sind Blusen, die sich stilistisch am Kaftan – dem schmalen, langen und vorn offenen Kleidungsstück orientalischer Herkunft – orientiert.
sind tiefe Falten bei Mänteln, Röcken oder Kleidern, die vorne oder hinten sitzen.
ist eine Zusammenstellung, die alle Modeartikel für eine Saison oder Kategorie zu einer Einheit kombiniert.
Layering
nennt man die Kombination von Kleidungsstücken, die in mehreren Schichten übereinander getragen werden.
Vorzugsweise kurze über langen Kleidungsstücken, auch Zwiebel-Look genannt.
sind übereinandergetragene Kleidungsstücke, die sich durch unterschiedliche Länge auszeichnen.
sind meist blickdichte und fußlose Strumpfhosen aus elastischen Materialien.
Ursprünglich aus dem Sport kommend, werden Leggings aktuell zu Kleidern und Röcken kombiniert.
die gerade geschnittene weite Hose wurde von Schauspielerin Marlene Dietrich getragen und nach dieser benannt.
Typische Details dieser Hose sind die Bundfalten und Aufschläge.
ist die Bezeichnung für das Erscheinungsbild eines Garns oder Gewebes.
Durch das Mischen von verschiedenfarbigen Fasern ergibt sich ein Garn mit gescheckter Farbgebung.
Outfit
ist das englisches Wort für Garderobe, Ausstattung.
ist englisch für übergroß, sehr geräumig.
Legere sehr weit geschnittene Kleidung, wirkt absichtlich wie zu groß gekauft.
bezeichnet viele zusammengesetzte Web- oder Druckmuster.
Es wirkt, als wäre es aus Stoffstückchen mit unterschiedlichen Farben, Formen und Dessin zusammengesetzt.
sind Taschen, bei der der Tascheneingriff durch eine Patte verdeckt wird.
ist die bei Hosen häufigste Taschenform.
Ihren Namen trägt sie deshalb, da die Eingriffskanten der Taschen mit einem schmalen Band oder Stoffstreifen,
der sogenannten Paspel, eingefasst werden.
ist ein ärmelloser Überwurf mit Halsausschnitt oder in der vorderen Mitte offen.
Der Poncho stammt ursprünglich aus Südamerika.
hier sind Ärmel- und Schulterteil aus einem Stück geschnitten.
Die Raglannaht verläuft im Vorder- und Rückenteil vom Hals schräg zum Armloch.
ist eine kragenlose Ausschnittform, meist mit Bündchen oder Rollkante eingefasst, tief rund und halsnah.
ist ein Kleid aus weich fallender dünner Ware, meist Jersey, welches sich an den Körper anschmiegt.
Teilungsnähte
unterteilen das Kleidungsstück wie der Name schon sagt.
Sie dienen der Formgebung bei figurnahen Schnitten z.B. als Abnäherersatz oder zur Taillierung,
werden aber auch als rein modisches Gestaltungsmittel, oft mit kontrastfarbigen Faden, verwendet.
bei denen der Ärmel den Oberarm fest umschließt und ab Ellenbogen glockenförmig weiter wird.
ist ein verlängertes Oberteil bzw. Überkleid für Damen, das über die Hosen getragen wird.
ist ein unsichtbarer, innen durchgezogener Gürtel, der die Weite des Modells reguliert.
stammt aus dem Französischen und bedeutet einfarbig.
ist die Bezeichnung eines Halsausschnittes, die von der Schulternaht zur Brust spitz zulaufende Ausschnittform.
Der Ausschnitt kann bei Shirts, Sweats, Strickjacken und Pullovern in Breite und Tiefe variieren.
rund geschnittene Stoffstreifen unterschiedlicher Breite werden ohne Einkräuselung an Ärmeln, Saumkanten, Ausschnitten etc. angesetzt.
Durch die Schnittform fällt der Volant glockig.und steht für einen femininen und romantischen Stil.
ist das englisches Wort für Reißverschluss.
Sollten neue Fachbegriffe aus der Lagelook Mode hinzukommen, werden wir Sie darüber informieren.
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